Dienstag, 1. Mai 2012

Einfach nur weil du atmen kannst heißt es noch lang nicht, dass am Leben bist. Oder, dass du wirklich lebst. Dieses Leben hat seinen Tribut gefordert und sie weiß einfach nicht wie viel mehr sie noch geben kann. Aber hier, am Gipfel der Welt, erhebe ich meine Hände und balle meine Fäuste. Sie stehen unten vor mir und fragen nach den Antworten, die einen Schalter umlegt. Der Bedarf nach einer Revolution wird größer, sie kommt an die Oberfläche und schnappt nach Luft. Wir geben diesen Planeten nicht auf, ein Tag mehr ist immer noch weniger als ein Jahr. Also hier und jetzt in unserer verrottenden Nation. Das Blut, es fließt, es liegt nun alles in unseren Händen. Wir leben in Angst vor unserer eigenen Macht. Gewinnen, Verlieren, es liegt jetzt alles in unseren Händen. Ich hab einen Amerikanischen Traum, aber darin geht es um schwarze Masken und Benzin. Eines Tages werde ich diese Gedanken in Schreie verwandeln. In einer Welt, die mir den Rücken zugewandt hat.

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