Samstag, 14. Juli 2012

Ich liege unter meiner Decke und spüre nichts mehr alles taub und doch bin ich mehr allein als zu vor...

Dienstag, 3. Juli 2012

Wenn ich jetzt tot wär, wär alles so viel leichter. Ihr müsstet alle aufstehen ich schlaf einfach weiter. Gott macht den besten Kaffee. Wenn es jetzt vorbei wär alles soviel besser, Sekt aus der Wasserleitung. Wenn ich jetzt hier wär, wär alles so einfach die Wolken ziehen weiter fast wie auf Jamaika. Doch ich stehe immer noch. Es fühlt sich an als würde ich im Ruhrgebiet schon alles kennen. Doch immernoch versuche ich zwischen Beton grau in grau schön auszusehen. Immer wenn ich mit ihr ausgehe, komm ich mir lebendig vor. Ich brauche kein Geld sie lädt mich jedesmal ein. So schön war es mit ihr nie als sie noch Freunde waren konnten wir nie glücklich sein. Doch jedes mal wenn sie mich ansieht wird mir klar wie viel sie mir eigentlich bedeutet. Ich vergesse dann wie es früher war in all den schlechten Jahren. Ich verdränge all den Schmerz all die Stiche in mein Herz, immer wieder lass ich mich von ihr verführen. Immer dann fühl ich mich schrecklich doch ich kann immer mit ihr reden...
Ich such nicht nach Freiheit denn diese gibt es nicht, nicht für mich. Ich sich die Liebe oder die Erlösung. Ja, Endgültigkeit will ich.
Ich setzte die Klinge zum Arm und sehe genüsslich dem roten Strom zu wie er fließt, neben mir stehen zwei Flaschen Vodka. Leer, wie ich. Schlaftabletten blieben ohne Wirkung wie jedesmal.
Keine Liebe nur noch Vodka.