Angel School

Hier könnt ihr meine Fortschritte meines Buches verfolgen, viel Spaß dabei. ♥



Prolog

Ich erwachte um 14:36 Uhr und fragte mich wo ich sei. Doch die Antwort blieb ich mir selbst schuldig, ich wusste allerdings es war etwas falsch an diesem Ort. Ich richtete mich auf und sah mich um, ich sah einen leeren Raum, einfach Dreckig und grau, die einzige Farbe in diesem Raum trug ich bei durch die Blutlache die ich hinterlassen hatte. Ich fragte mich wie es sein konnte das ich noch lebte, denn die Größe der Lache war zu groß als das ich lebendig hätte sein dürfen und doch lebte ich. Die Stunden vergingen und ich versuchte verzweifelt dem Raum zu entkommen doch die einzige Tür war verschlossen. Ich suchte nach einer Wunde aus der, das Blut geflossen war doch konnte ich nichts erspüren außer einer vernarbten stelle auf meinem Bauch. Ich schob mein Tank-Top ein Stück hoch und  fragte mich wie eine so große Wunder so schnell vernarben konnte. Ich zog mein Handy aus der Tasche doch kein Empfang ich verfluchte leise Gott und die Welt und schaute auf den Handykalender und es war tatsächlich erst ein Tag vergangen. Ich versuchte mich zu erinnern was gestern geschehen war. Langsam erinnerte ich mich, dass ich mich mit meinen Freunden Seth, Carter, Laura und Meike getroffen hatte und wir etwas trinken waren dabei hatten wir über das Leben philosophiert. Carter hat uns versucht zu erzählen er wäre ein Engel darauf hin warf Meike ein das sie ein Dämon wäre, ich lachte Seth und Laura schienen den beiden zu glauben und ich musste wegen den beiden Lachen als  ich an meinem Wodka nippte. Dann erinnerte ich mich das ich auf dem Weg nachhause von zwei Typen belästigt wurde die mich letztendlich erstachen.

Kapitel 1

Ich legte mich auf den Boden und begriff der Raum war abgeschlossen aber nicht weil ich fliehen könnte sondern damit niemand mich findet schließlich war ich ja eigentlich tot. Aber wieso lebte ich noch und warum hatte sich die Wunde geschlossen vor allem in dieser kurzen Zeit. Ich war müde so müde und schloss die Augen um zu schlafen.  Durch die Dunkelheit meines Schlafes strahlte ein Licht heller als die Sonne selbst. Ich versuchte die Augen zu öffnen doch es war so schwer die Augen offen zuhalten bei der Helligkeit. Schließlich gelang es mir eine schemenhafte Gestalt durch das Licht auszumachen und plötzlich brach das Licht in sich zusammen und erlosch. Ich brauchte einen Moment damit sich meine Augen wieder an die Dunkelheit angepasst hatten und vor mir stand Carter. Ich blickte ihn erstaunt und ungläubig an und stammelte „Was machst du denn hier?“ er sah mich an und grinste. Ich schwöre ich hätte ihn erschlagen wenn er weiter so gegrinst hätte, ich setzte schon an ihn zu verfluchen, doch dann endlich antworte er und sein grinsen wurde breiter „Freust du dich gar nicht mich zu sehen?“ ich funkelte ihn böse an „Idiot!“, „Also nicht? Na dann geh ich wieder.“ und ich stammelte verzweifelt: „Nein, lass mich nicht wieder allein. Allein in dieser Dunkelheit!“. Er drehte sich zu mir und lächelte mich an und sagte verzückt: „Na gut ich will mal nicht so sein ich bleibe.“ Mir lief eine Träne über die Wange und flüsterte:  „Danke!“  Ich sah ihn an und wollte gerade Fragen warum er hier sei als ich zur Tür ging und sie öffnen wollte. Ich erstarrte als ich feststellte, dass die Tür immer noch verschlossen war. Ich zitterte und wich vor Carter zurück. „Was bist du und was willst du von mir?“ Er grinste mich aufmunternd an „Ich bin das, was ich gestern gesagt habe zu sein.“ Meine Stimme brach als ich Antwortete „D-d-d-d-du bi-i-ist ein E-e-engel?!“ Er sah mich mit diesen wunderschönen braunen Augen an und antwortete ganz ruhig „Ja, ich bin ein Engel.“ Ich schwieg und sah ihn einfach nur an. Nach einer Weile brach er die Stille „Du bist weder Tod noch Lebendig…“ „Wie kann das sein?“ fragte ich ihn. Er sah mir tief in die Augen und brach erneut die Stille die nahezu unerträglich wurde. „Dein Körper ist gestern gestorben, aber deine Seele hat überlebt. Doch du bist nicht wie die meisten ins Jenseits gewechselt du bist zu einem Engel geworden, allerdings bist du nur ein Schutzengel.“  „Wieso betonst du das nur so extrem?“  „Weil es eigentlich nicht üblich ist das Menschen sofort so hoch aufsteigen. Die meisten beginnen als Seraphim und nicht bereits als Schutzengel.“ Stille legt sich über uns und ich beginne zu zetern  „das kann nicht sein, ich kann nicht Tod sein. Ich kann kein Engel sein ich bin doch nur ein Mensch!“  Er sieht mich durch seine braunen Augen liebevoll an und ich erkenne, dass er viel älter ist als er scheint.  Ich sehe ihn an und frage „wie alt bist du wirklich?“ er mustert mich erstaunt und antwortet leise „35742 Jahre sind es mittlerweile.“  Ich sehe ihn erstaunt an „du bist wirklich so alt?!“ er lächelt nur wieder und ich staune immer noch über sein Alter.
Carter nimmt meine Hand und ich zucke zurück. „Was zur Hölle soll das?“ verlange ich zu wissen. Doch Carter interessiert das herzlich wenig. Die Welt verschwimmt vor meinen Augen und als ich wieder klar sehen kann stehen wir in meiner Küche, mir ist ein bisschen übel und alles dreht sich und ich sehe Carter bitter böse an. „Was sollte das und was war das?“ Carter kichert und ich blicke ihn vernichtend an. Carter wird wieder ernster und Antwortet mir „Das meine Liebe würdest du wohl Teleportieren nennen und das warum sollte sich dir alleine erschließen. Oder wärst du gerne noch dort geblieben? Dann bring ich dich gerne wieder zurück.“ „Nein…“ antworte ich kleinlaut. Carter mustert mich, „Willst du dich nicht erst Mal sauber machen?“ ich will gerade Fragen wieso als mir klar wird das ich noch immer das Blut verschmierte Top und die mindestens genauso dreckige Jeans trage. „Ich, ja, ich denke das ist wohl das beste…“  kaum habe ich es Ausgesprochen dreht Carter sich um „Ich sehe später nach dir.“ Ich will gerade etwas erwidern doch er Teleportiert sich schon weg.
Ich gehe ins Bad und entsorge die versauten Klamotten. Ich steige in die Dusche und genieße die entspannende Dusche nach den ganzen schrecken. Ich ertappe mich dabei das ich über Carters  nachdenke. Ich ein Engel so ein Schwachsinn schießt es mir durch den Kopf er muss sich geirrt haben. Als ich aus der Dusche steige wickel ich mich in ein Handtuch und betrachte mich im Spiegel. Ich stelle fest ich sehe aus wie immer, meine hellen blonden Haare reichen mir immer noch bis auf die Schulterblätter, meine Gesichtszüge sind immer noch weich, ich bin immer noch zu groß für meinen Geschmack für eine Frau bin ich mit 1,83 Meter doch ziemlich groß, meine Augen sind Blau wie immer, ich bin immer nicht dünner als vorher und auch Flügel kann ich an mir nicht entdecken. Ich bin eben eine ganz normale vierundzwanziger Jährige junge Frau. Ich föhne meine Haare trocken und gehe rüber in mein Schlafzimmer. Ich schlender zu meinem Schrank und suche mir neue Anziehsachen raus ich entscheide mich kurzer Hand für einen lila Faltenrock und ein Top in selbiger Farbe. Ich ziehe mich an und betrachte mich im Spiegel, zufrieden mit meiner Wahl gehe ich zurück ins Bad und frisiere meine Haare und schminke mich ein wenig. Ich sehe auf die Uhr „Scheiße!“ ich habe über die ganz Aufregung vergessen das ich heute um 16 Uhr arbeiten muss und die Uhr zeigt schon 16:23 Uhr an. Ich beeile mich und schlüpfe in meine violetten Ballerinas und schnappe mir mein Handy und meinen Schlüssel ich schließe ab und stürze nach unten und suche meine Auto, meinen weißen Toyota und finde ihn in der Tiefgarage wo ich ihn geparkt hatte. Ich steige ein und fahr los und ignoriere das Tempolimit, 5 Minuten später bin angekommen in dem Kaffeehaus wo ich arbeite. Ich stelle das Auto ab und stürme zum Eingang wo ich mein Tempo verlangsame. Ich wappne mich innerlich schon mal für das was gleich bekommt. Dimitri mein Chef sieht mich „Rose würden Sie mir bitte in mein Büro folgen.“ Ich folge ihm in sein Büro und setze mich auf den Platz vor seinem Schreibtisch und warte auf das Donnerwetter was ich erwarte. Er setzt sich und sieht mir in die Augen „Rose Sie wissen doch wie wichtig mir Pünktlichkeit ist, warum erscheinen Sie zu spät zum Dienst. Sie sind doch sonst immer Pünktlich.“ Ich sehe ihn verdutzt an und will was erwidern doch er spricht schon weiter „Ich würde Sie gerne zur Filialleiterin machen. Aber die Voraussetzung dafür ist nun mal das Sie Pünktlich zum Dienst erscheinen, habe ich mich deutlich ausgedrückt?“ „Ja, schon aber ich war doch nur unpünktlich, weil alles ziemlich schief gelaufen ist…“ „Ich will keine Ausreden hören Rose! Ich will einfach nur, dass das nicht öfter geschieht! Sein Sie einfach so wie Sie immer sind!“ „Ich werde es versuchen.“ Es herrscht Stille dann „Sie sind jetzt meine Filialleiterin Rose, verhalten Sie sich auch so!“ Dimitri verlässt das Geschäft und ich schaue ihm nach und denke was für ein seltsamer Tag.
Meine Schicht vergeht grausam langsam und ich machte mir gerade meine erste Chocolate Mocha Latte als Meike in den Laden kam. Mein Herz setzte einen Schlag aus und ich bewunderte ihre Eleganz, ihre Schönheit einfach alles an dieser Frau. Als sie gerade bei mir an der Theke angekommen war lächelt sie mich an und ich lächel unwillkürlich zurück. Ich hoffe sie bemerkt nicht was für eine Wirkung sie auf mich hat. Ich bemerke wie mir die röte in der Wange steigt und ich drehe mich leicht weg „Was darf’s für dich sein?“ ich schaue sie wieder an und versuche mich nicht durch ihre Schönheit irritieren zu lassen „Ich muss mit dir reden, ich muss doch nicht extra was dafür bestellen oder?“ sie lächelt mich wieder an und ich schmelze dahin ich beginne ein wenig zu stammeln „N-nein brauchst d-du nicht. W-worum geht’s denn?“